Kanu und Ski

Neuigkeiten & wichtige Informationen

Fabian Schmiech im K1
Tolle Erfolge der Kanu-Jugend zum Saisonabschluss bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft
Als letzte Regatta in diesem Jahr fand am 21. September die offene Baden-Württembergische Meisterschaft im Rheinhafen in Karlsruhe statt. Für unsere Nachwuchspaddler war es für dieses Jahr die letzte Gelegenheit auf dem Wasser zu zeigen, was sie können.
Dementsprechend motiviert gingen dann auch Anett Pani und Hannah Beinroth im Canadier der weiblichen Jugend an den Start. Die Einzeldisziplin konnte Anett über 500 m, wie auch über 200 m gewinnen. Hannah kam jeweils als Zweite ins Ziel. Zusammen konnten sich die Beiden im Zweiercanadier über 500 m dann auch noch die Silbermedaille sichern.
Unser Schülerfahrer Fabian Schmiech zeigten zum Saisonabschluss eine hervorragende Leistung im Einerkajak über 1500 m, wo er nach einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen denkbar knapp hinter Roman Zeller aus Mannheim Zweiter wurde. Ebenfalls die Silbermedaille erkämpfte er sich im Viererkajak über 500 m. Im Zweierkajak über dieselbe Distanz trennten ihn und seinen Neckarsulmer Zweierpartner nur 0,67 Sekunden von der Bronzemedaille. Seine erste Meisterschaftsregatta beendete Philipp Schmiech bei den Schülern C mit einem dritten Platz im Kanumehrkampf.

Teilnehmer der DM in Köln 2025 der TSG: Anett Pani, Balazs Pani, Julian Schmiech, Andras Pani und Juan Valencia
Nachlese der Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport 2025
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim
Vom 11. bis zum 13. Juli fanden im Mannheim-Sandhofen die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt.
Die Canadierfahrer der TSG Heilbronn zeigten sich in sehr guter Form und kehrten aus Mannheim mit 15 Medaillen zurück. Während Juan Valencia und Andras Pani die Rennen der Herren Leistungsklasse und Junioren dominierten, waren Anett Pani und Hannah Beinroth bei der weiblichen Jugend die eifrigsten Medaillensammlerinnen.
Bei den Schülern erkämpfte sich Luis Scheu im Viererkajak über 2000 m die Silbermedaille, während Fabian Schmiech im Vierkajak über 500 m und im Zweierkajak auf der Langstrecke mit Platz fünf und vier knapp an den Medaillenplätzen vorbeischrammte.
Erfolgreiche TSG-Kanuten auf den Deutschen Meisterschaften in Köln
Dass bei der TSG Heilbronn nicht nur erfolgreich Kajak, sondern auch Canadier gefahren wird, zeigte sich auch dieses Jahr auf den Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften im Köln.
Julian Schmiech belegte in seinem ersten Jahr bei den Aktiven mit der RG Baden-Württemberg zwar einen sehr guten sechsten Platz im Viererkajak über 500 m, im Einerkajak über dieselbe Strecke war jedoch trotz guter Zeit im Zwischenlauf Schluss.
Ins Finale schaffte es Andras Pani im Einercanadier der Herren Junioren gleich über alle drei Strecken. Über 200 und 1000 m belegte er ganz knapp jeweils den hervorragenden fünften Platz. Auf der 500m-Strecke erkämpfte er sich den sechsten Platz. Eine tolle Leistung, die sicherlich auch die an der Strecke stehenden Bundestrainer aufhorchen ließ.
Seine Schwester Anett wollte Andras guten Leistungen natürlich nicht nachstehen und schaffte es im Einercanadier der weiblichen Jugend mit einem tollen Endspurt, den zweiten Platz im B-Finale über 1000 m herauszufahren. Auf der Langstrecke erpaddelte sie dann zusammen mit Ihrer Zweierpartnerin aus Karlsruhe einen guten vierten Platz.
In den hochklassig besetzten Canadier-Rennen der Herren Leistungsklasse schaffte es Juan Valencia leider nicht, in den Einzeldisziplinen bis ins Finale vorzustoßen. Im Zweiercanadier über 500 m konnte er allerdings mit Tim Bechtold für die RG Baden-Württemberg ins Finale einziehen und einen sehr guten siebten Platz einfahren.

Die FunTäStiGs Chillkröten
Die FunTäStiGs im Sommer 2025
Am 18. Juli 2025 machten sich die FunTäStiGs der TSG Heilbronn auf den Weg zum Bodensee, um am traditionellen Seehasenfest in Friedrichshafen teilzunehmen. Die Vorfreude war groß, denn neben sportlichem Einsatz erwartete uns auch ein Wochenende voller Gemeinschaft, Natur und Abenteuer.
Indoor-Outdoor-Regatta beim Seehasenfest
Am Freitagnachmittag, pünktlich um 16:00 Uhr, begann eine besondere Regatta direkt in Friedrichshafen an der Promenade. In einem spannenden Format traten jeweils sechs Paddler eines Teams gegen sechs Paddler des anderen an – unterteilt in drei Kategorien: Damen, Herren und Mixed. Die Rennen fanden im Freien bei schönstem Wetter direkt auf dem Bodensee statt.
Die Mannschaften sitzen sich gegenüber und versuchen den jeweiligen Gegner weg zu drücken. Sehr anstrengend und kein Schlag darf da daneben gehen, ähnlich wie Tauziehen verzeiht diese Art des Wettkampfes keine Fehler und Schwachpunkte.
Unsere Paddler waren engagiert und mit vollem Einsatz dabei. Besonders stolz sind wir auf unsere Damenmannschaft, die sich mit einem starken dritten Platz einen Platz auf dem Podest sichern konnte!
Übernachtung und Wanderfahrt
Übernachtet wurde ganz naturnah in Zelten auf dem Gelände des gastfreundlichen Kanuvereins Friedrichshafen. Nach einer erholsamen Nacht machten wir uns am Samstagmorgen auf zur Wanderfahrt über den Bodensee – von Friedrichshafen nach Hagnau und zurück, insgesamt etwa 20 Kilometer.
In Hagnau angekommen, stärkten wir uns bei einem leckeren Mittagessen – inklusive Eis zum Nachtisch. Doch während wir noch gemütlich saßen, zogen dunkle Wolken auf. Eigentlich waren Gewitter erst gegen 18:00 Uhr angesagt, aber bereits um 14:00 Uhr wurde es bedrohlich dunkel.
Sturmwarnung auf dem Bodensee
Der Rückweg wurde zur echten Herausforderung. Die Warnlichter des Bodensees begannen erst gemächlich zu blinken – ein erstes Zeichen für drohenden Sturm – bis sie schließlich hektisch blinkten: das unmissverständliche Signal, den See sofort zu verlassen.
Mit letzter Kraft und vollem Fokus erreichten wir den Heimathafen – gerade rechtzeitig, bevor der Sturm richtig losbrach. Der Wind legte zu, das Wasser peitschte, und beim Ausbooten wurde das ganze Team noch einmal auf die Probe gestellt. Auch der Friedrichshafener Kanuverein sorgte sich um unsere Sicherheit – und um das geliehene Boot. Glücklicherweise kamen alle wohlbehalten zurück und konnten sich anschließend um Zelte und Ausrüstung kümmern.
Feuerwerk und Abenteuer im Canadier
Der Abend zeigte sich dann wieder von seiner besten Seite. Gegen 20:30 Uhr stachen einige unserer Paddler mit einem Canadier noch einmal in See – diesmal ganz gemütlich, um das große Feuerwerk über dem Bodensee vom Wasser aus zu bestaunen. Die See war ruhig, die Stimmung entspannt – ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes.
Ausklang am Sonntag
Am Sonntagmorgen besichtigten wir noch die schöne Bootshausanlage des Kanu -Vereins, und ließen die Seele am und im Bodensee baumeln bevor wir gegen 14:00 Uhr die Heimreise antraten. Müde, aber voller Eindrücke und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.
Fazit
Ein rundum gelungenes Wochenende – mit tollen Menschen, abwechslungsreichem Wetter, spannenden Momenten auf dem Wasser, leckeren Mahlzeiten und einer Portion Abenteuer. Auch die brenzlige Rückfahrt im Sturm konnte unsere gute Laune nicht trüben – im Gegenteil: Sie machte die Tour erst recht unvergesslich.
Resümee:
2026 – wir kommen wieder!

Pink Pearls – mit Medaille von li-nach re: Anja Arendt, Katja Pfau, Silke Burgmaier, Conny Lämmle
PINK PEARLS BEI DRACHENBOOT-CLUB-EM
Mehr als nur Medaillen
Vier Sportlerinnen der TSG Heilbronn Drachenbootbrustkrebsgruppe kehren mit zweimal Silber und zweimal Bronze von der Drachenboot-Club-EM zurück.
Drei Paddlerinnen und eine Steuerfrau der Pink Pearls Heilbronn - Paddeln gegen Brustkrebs nahmen an der 20. Drachenboot-Club-EM in Belgrad teil. Gemeinsam mit engagierten Sportlerinnen aus Koblenz, Schierstein, Limburg, Lünen und Hameln bilden sie die Pink Fusion Race Crew.
Mit großer Leidenschaft und Teamgeist stellten sie sich den Herausforderungen über die Distanzen 200, 500 und 2.000 Meter – stets gegen starke internationale Konkurrenz. Der Einsatz wurde belohnt: Die Crew erkämpfte sich zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze!
Besonders eindrucksvoll: Die Crew trat in der Kategorie für Brustkrebsbetroffene „BCP" (Breast Cancer Paddling) an. Hier steht nicht allein der sportliche Wettkampf im Mittelpunkt, sondern vor allem Gemeinschaft, Mut und der Wille, Grenzen zu überwinden. Dieser Auftritt war deshalb weit mehr als ein sportlicher Erfolg. Das Team setzte ein kraftvolles Zeichen für Lebensfreude, Zusammenhalt und Stärke.
Auch die TSG Heilbronn, Abt. Kanu und Ski ist stolz auf ihre erfolgreichen Paddlerinnen: „Ein sensationeller Erfolg, der zeigt, was mit Leidenschaft und Zusammenhalt möglich ist“.

Altpaddler Ausfahrt mit den Marine-Kameraden
Gute Nachbarschaft! Altpaddler mit der MK-Pinasse „Troll“ auf dem Altneckar unterwegs.
Seit Jahren pflegt die Kanuabteilung gute Beziehungen zur Marinekameradschaft Heilbronn gegenüber unserem Bootshaus. Gegenseitige Interessen und Aktivitäten, wie ein gemeinsames Drachenbootpaddeln samt Espresso-Stopp an der Kaffeebucht oder eine Einladung zur Fahrt mit einem ehemaligen U-Boot*-Tender/-Pinasse halten diese Freundschaft am Leben. Bei angenehmer Temperatur zeigte sich der Neckar von seiner schönsten Seite für eine Ausfahrt mit der von der Marinekameradschaft renovierten Pinasse „Troll“.
Gut versorgt mit Vesper und Getränken. Flussabwärts der Altstadtpromenade entlang zum alten Ladekran, durch die historische Handschleuse, am ehemaligen Buga-Gelände vorbei in den Salzhafen, von dort dem Neckarkanal Flussaufwärts tuckernd zum Biotop Altneckararm Klingenberg. Zurück am MK-Anlegesteg wird uns allen bewusst, dass gute Nachbarschaft mit Leben erfüllt für beide Seiten schöne Möglichkeiten bieten.
*Das dazugehörige U-Boot kann im Museum Sinsheim besichtig werden.

Tag der offenen Tür - 10 Jahre Pink Pearls
Die Kanu- und Skiabteilung veranstaltet am 29.05.2025 ab 11.00 Uhr wieder einen Tag der offenen Tür, zu dem wir natürlich alle TSGler und Mitglieder gerne ins Wassersportzentrum einladen.
An diesem Tag feiert auch unsere Pink Pearl Drachenboottruppe gegen Brustkrebs ihr 10-jähriges Jubiläum. Hierzu gibt es um 11.30 Uhr einen kleinen Sektumtrunk.
Wir freuen uns Euch im Wassersportzentrum begrüßen zu können.

Wander- anstatt Skiausfahrt
Zum zweiten Mal mussten wir die Skier gegen Wanderschuhe tauschen
Nachdem wir im letzten Jahr zu unserer geplanten Langlaufausfahrt im Schwarzwald keinen Schnee antrafen, waren wir eigentlich noch zum Jahreswechsel ganz zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr wieder durch verschneite Wälder im Hochschwarzwald loipen können. Doch auch Ende Januar war das Wetter leider in 1.000 m Höhe zu warm. Der Schnee war soweit zurückgegangen, dass die Loipen nicht mehr präpariert werden konnten. So bastelte Jürgen Pflugfelder wieder ein attraktives Alternativprogramm zusammen.
Freitags war ein Besuch in der letzten Kristallglashütte – der Dorotheenhütte – in Wolfach angesagt mit Besichtigung der Glashütte und des Weihnachtsdorfes. Danach machten wir eine kleine Panormawanderung bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in den Höhen von Wolfach. Übernachtung und Verpflegung genossen wir, wie schon seit Jahren, im Hotel Kolmenhof bei der Martinskapelle in Furtwangen.
Samstags stand der Jägersteig am Schluchsee auf dem Programm. Bei kühlem Wind, bedecktem Himmel und traumhaft reifbedeckten Bäumen und teilweise noch schneebedeckten Wanderwegen gab es doch ein bisschen Winterfeeling. Recht durchgefroren ging es nach 13 km per Fuß zurück mit dem Auto und wir genossen den Abend wieder im Hotel.
Eine dritte Wanderung stand dann am Sonntag an. Vorbei am Günterfelsen, einer eindrucksvollen Formation aus großen bemoosten und mit Reif überzogenen Felsen mitten im Wald erreichten wir den Brendturm auf dem Gipfel des Brends auf einer Höhe von 1.149 m. Hier hatten wir bei strahlendem Sonnenschein eine super Aussicht auf den Feldberg, das Herzogenhorn sowie auf die Schweizer Alpenkette vom Säntis.
Alles in allem ein traumhaft erlebnisreiches Wochenende – auch ohne Skivergnügen!

Anja, Conni, Silke und Lea bei der DM in Berlin
Pink Pearls Paddlerinnen bei der Deutschen in Berlin
Vom 20. - 22. September 2024 fand die Gemeinsame Deutschen Drachenboot Meisterschaft (GDDM) in Berlin-Grünau statt. Unter strahlend blauem Himmel nahmen Drachenbootteams aus ganz Deutschland teil und füllten die historische Regattastrecke in einen Ort voller Energie und Leben. In der Kategorie BCP stellte sich die *Pink Fusion Race Crew* dem Abenteuer der Deutschen Meisterschaft.
Die Renngemeinschaft besteht aus über 20 Paddlerinnen, die aus 5 verschiedenen Heimatteams kommen. Alle Frauen sind an Brustkrebs erkrankt oder haben diese Krankheit überstanden. Drei Paddlerinnen der Pink Pearls und ihre Trainerin waren ebenfalls Teil des Teams. Für diese besondere Regatta bereiteten sich die drei Frauen in ihrem Heimatverein, der TSG 1845, Abteilung Kanu & Ski vor. Bei zusätzlichen Trainingstagen und -wochenenden mit der Crew in Koblenz, Limburg und Schierstein verfeinerten sie ihre Technik und einen gemeinsamen Takt im Boot. Für die Frauen ist dieser Weg mehr als nur Training und Wettkampfvorbereitung. Es ist eine Reise, die Mut, Ausdauer und Freundschaft feiert.
Während des Regattawochenendes war die Stimmung am Ufer elektrisierend. Familien, Freunde und Unterstützer feuerten die Paddlerinnen lautstark an. Im Boot selbst spürte man die Entschlossenheit und den Teamgeist. Hier geht es nicht nur um Schnelligkeit oder Technik – es geht um Zusammenhalt, um das gemeinsame Erleben.
Das Team qualifizierte sich mit Stolz und voller Freude für die Europameisterschaft, die 2025 in Serbien stattfindet. Mit Pokalen in Silber und Bronze über die 3 Distanzen 200m, 500m und 2.000m kehrten sie zurück. Für die Crew ist dies nicht nur eine sportliche Errungenschaft, sondern auch eine Anerkennung ihres Engagements und ihrer Leistungsbereitschaft – um die Botschaft zu verbreiten "Gemeinsam sind wir stark!"
Die Tage in Grünau werden den Frauen und ihren Unterstützern lange in Erinnerung bleiben. Das perfekte Wetter, die eindrucksvolle Atmosphäre an der Dahme und die großartige Gemeinschaft machten diesen Wettkampf zu einem unvergesslichen Erlebnis. Während die Pink Fusion Race Crew sich jetzt auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet, blicken sie mit Stolz auf das, was sie bereits erreicht haben und mit Zuversicht auf das, was noch kommen mag.

Monkey Jumble Saarbrücken
Am 12. Oktober 2024 fand in Saarbrücken das Drachenbootrennen statt, das als Europas längste Langstrecke auf der Saar mit einer Distanz von 11,5 km ausgetragen wurde - der Monkey Jumble.
Die Drachenbootbreitensportgruppe FunTäStiGs und einige unserer Pink Pearls Damen traten gemeinsam als Team an. Insgesamt 20 motivierte Paddler und Paddlerinnen eine Trommlerin und eine Steuerfrau stellten sich der Herausforderung.
Das Rennen selbst war eine nasse und extrem anstrengende Angelegenheit in diesem Jahr. Die Strecke hatte drei Wenden und die starke Strömung sowie Treibholz im Wasser machten es dem Team der FunTäStiGs zusätzlich schwer. Besonders die Überholmanöver verlangten viel Kraft und Geschick. Trotz der schwierigen Bedingungen überholte das Team vier andere Boote und erkämpfte sich den 13. Platz. Obwohl alle am Ende völlig erschöpft waren, überwog die Freude über die Teilnahme und das Gemeinschaftsgefühl.
Nach einer wohlverdienten Siegerehrung ging es mit dem Reise-Party-Bus zurück nach Heilbronn und der Tag fand seinen gemütlichen Abschluss in einer geselligen Runde im “Besen”, wo alle glücklich den Tag Revue passieren ließen.
Nächste Challenge: Indoorcup Stuttgart am 08.12.2024.

Silber bei den Deutschen Meisterschaften: Anett Pani, TSG Heilbronn
Erfolgreiche TSG-Kanuten auf den Deutsche Meisterschaften in Brandenburg
Nach einer langen Saison und dem Gewinn der Bronzemedaille auf der Junioren-Weltmeisterschaft war es für den Heilbronner Ausnahmeathleten Julian Schmiech schwierig, sich für die Mitte August stattfindenden nationalen Titelkämpfe nochmals voll motivieren zu können.
Dass er sich dort hauptsächlich auf die Mannschaftsboote mit der Renngemeinschaft Baden-Württemberg konzentrierte, zahlte sich dann mit dem Gewinn einer Silber- und Bronzemedaille auch aus. Im Zweier-Kajak der Herren Junioren über 500m ging er zusammen mit seinem WM-Viererpartner Jaron Schulz an den Start. Nach einigen Abstimmungsproblemen im Zwischenlauf erreichte das Duo aus Heilbronn und Karlsruhe gerade noch so den Finallauf und musste dort auf der in Brandenburg äußerst ungünstigen Außenbahn starten. Zur Überraschung aller legten die beiden dann im Finale einen furiosen Start hin und schafften es im weiteren Rennverlauf, sich mit an der Spitze des Feldes zu halten. Das spannende Rennen konnte der Zweier Schroller/Nedotopa aus Leipzig für sich entscheiden. Danach wurde es dann ganz eng zwischen Schmiech/Schulz und Geisen/Klöckner aus Berlin, die sich mit einem Vorsprung von nur 15/100 Sekunden die Silbermedaille erkämpften.
Im Zweier-Kajak über 1000m ging Julian mit dem Karlsruher Jannik Heritz an den Start. Obwohl die beiden noch nie zusammen einen Wettkampf bestritten hatten, harmonierten sie bereits von Anfang an und konnten dann auch relativ problemlos das Finale erreichen. Hier gingen sie das Rennen aggressiv an und setzten sich bereits nach der Hälfte der Strecke zusammen mit dem Boot des LKV Berlin deutlich vom Rest des Feldes ab. Im Endspurt zogen die Berliner auf den letzten Metern noch an Schmiech/Heritz vorbei und sicherten sich den deutschen Meistertitel. Nicht minder zufrieden waren Julian und Jannik, die mit der Vizemeisterschaft sicherlich nicht gerechnet hatten.
Dass bei der TSG Heilbronn nicht nur erfolgreich Kajak, sondern auch Canadier gefahren wird, zeigte unsere Schülerfahrerin Anett Pani. Ein erstes Ausrufezeichen setzte sie im Einer-Canadier über 500m, den sie überraschend ins Finale fahren konnte und dort nach einem packenden Rennen einen hervorragenden sechsten Platz erpaddelte. Hochmotiviert startete Anett dann auch auf die abschließende Langstrecke über 2000m. Nachdem sie die ersten 800m eher verhalten anging, gelang es ihr mit einer taktisch sehr klug gefahrenen Wende, sich auf den zweiten Platz vorzufahren, den sie bis ins Ziel verteidigen konnte. Überglücklich nahm sie dann auch auf der Siegerehrung die Silbermedaille entgegen.
Ihre Brüder Andras und Balazs, wie auch Juan Valencia belegten in ihren jeweiligen Rennen sehr gute Platzierungen im Mittelfeld und zeigten, dass sie auf nationaler Ebene durchaus mitfahren können.

Deutsche Meisterschaften
Erfolgreiche TSG-Kanuten in Brandenburg
Nach einer langen Saison und dem Gewinn der Bronzemedaille auf der Junioren-Weltmeisterschaft war es für den Heilbronner Ausnahmeathleten Julian Schmiech schwierig, sich für die Mitte August stattfindenden nationalen Titelkämpfe nochmals voll motivieren zu können.
Dass er sich dort hauptsächlich auf die Mannschaftsboote mit der Renngemeinschaft Baden-Württemberg konzentrierte, zahlte sich dann mit dem Gewinn einer Silber- und Bronzemedaille auch aus. Im Zweier-Kajak der Herren Junioren über 500 m ging er zusammen mit seinem WM-Viererpartner Jaron Schulz an den Start. Nach einigen Abstimmungsproblemen im Zwischenlauf erreichte das Duo aus Heilbronn und Karlsruhe gerade noch so den Finallauf und musste dort auf der in Brandenburg äußerst ungünstigen Außenbahn starten. Zur
Überraschung aller legten die beiden dann im Finale einen furiosen Start hin und schafften es im weiteren Rennverlauf, sich mit an der Spitze des Feldes zu halten. Das spannende Rennen konnte der Zweier Schroller/Nedotopa aus Leipzig für
sich entscheiden. Danach wurde es dann ganz eng zwischen Schmiech/Schulz und Geisen/Klöckner aus Berlin, die sich mit einem Vorsprung von nur fünfzehnhunderstel Sekunden die Silbermedaille erkämpften.
Im Zweier-Kajak über 1.000 m ging Julian mit dem Karlsruher Jannik Heritz an den Start. Obwohl die beiden noch nie zusammen einen Wettkampf bestritten hatten, harmonierten sie bereits von Anfang an und konnten dann auch relativ problemlos das Finale erreichen. Hier gingen sie das Rennen aggressiv an und setzten sich bereits nach der Hälfte der Strecke zusammen mit dem Boot des LKV Berlin deutlich vom Rest des Feldes ab. Im Endspurt zogen die Berliner auf den letzten Metern noch an Schmiech/Heritz vorbei und sicherten sich den deutschen Meistertitel. Nicht minder zufrieden waren Julian und Jannik, die mit der Vizemeisterschaft sicherlich nicht gerechnet hatten.
Dass bei der TSG Heilbronn nicht nur erfolgreich Kajak, sondern auch Canadier gefahren wird, zeigte unsere Schülerfahrerin Anett Pani. Ein erstes Ausrufezeichen setzte sie im Einer-Canadier über 500 m, den sie überraschend ins Finale fahren konnte und dort nach einem packenden Rennen einen hervorragenden sechsten Platz erpaddelte. Hochmotiviert startete Anett dann auch auf die abschließende Langstrecke über 2.000 m. Nachdem sie
die ersten 800 m eher verhalten anging, gelang es ihr mit einer taktisch sehr klug gefahrenen Wende, sich auf den zweiten Platz vorzufahren, den sie bis ins Ziel verteidigen konnte. Überglücklich nahm sie dann auch auf der Siegerehrung die Silbermedaille entgegen.
Ihre Brüder Andras Pani und Balazs Pani, wie auch Juan Valencia belegten in ihren jeweiligen Rennen sehr gute Platzierungen im Mittelfeld und zeigten, dass sie auf nationaler Ebene durchaus mitfahren können.

Rückblick Deutschland Cup der Pink Paddler und 100–jähriges Jubiläum Kanu und Ski
Was für ein Wochenende liegt hinter uns!
Am 27. Juli 2024 erlebte Heilbronn ein ganz besonderes Ereignis: den mit Spannung erwarteten 4. Deutschland Cup der Pink Paddler, der im Rahmen des Jubiläumswochenendes zum 100-jährigen Bestehens der Kanu- und Skiabteilung stattgefunden hat. Dieser Cup fand in diesem Jahr nicht nur zum ersten Mal in Heilbronn statt, sondern auch zum ersten Mal als reine Pink-Veranstaltung. In den letzten drei Jahren wurde er immer gemeinsam mit anderen Drachenboot-Regatten zusammen durchgeführt.
Schon am Vorabend versammelten sich rund 100 TeilnehmerInnen zu einem herzlichen Get-Together auf dem Bootsgelände der TSG. Das Kennenlernen, der Austausch und die Gemeinschaft standen an dem Abend im Vordergrund. Es wurde viel geredet, gelacht und beim gemütlichen Beisammensein stimmten sich alle auf den kommenden Tag ein.
Acht Teams mit rund 160 Frauen aus ganz Deutschland versammelten sich. Neben Heilbronn, waren Teams aus Koblenz, Datteln, Bochum, Lünen, Limburg, Worms, Düren, Schierstein, Stuttgart, Tübingen und Heidelberg am Start. Der Tag war erfüllt von aufregenden Rennen und intensiven Emotionen – jede Paddlerin kämpfte nicht nur für den Sieg, sondern auch für ihre Teamkameradinnen und die gemeinsame Sache.
Der Höhepunkt des Wettbewerbs war der packende Finallauf, der die Zuschauer in seinen Bann zog. Das Team der Pink Pearls aus Heilbronn schaffte es mit einem atemberaubenden Finish, nur wenige Zentimeter vor dem Team Pink Power Kowelenz und dem Pinken Ruhrpottboot ins Ziel. Die Luft war zum Schneiden dicht vor Anspannung und Freude – ein Moment voller Herzklopfen und Jubel als dass Ergebnis verkündet wurde!
Ein besonders bewegender Augenblick war im Anschluss die Blumenzeremonie, in der wir gemeinsam der Verstorbenen gedachten. Diese besondere Art des Gedenkens erinnerte uns daran, wie stark unser Zusammenhalt ist und wie wichtig es ist, füreinander da zu sein – nicht nur im Wettkampf, sondern auch im Leben. Nach den Rennen fand eine feierliche Siegerehrung statt. Allen Teams wurde eine Urkunde mit Teamfoto als Erinnerung überreicht sowie eine Tasche mit versch. Giveaways. Mit Stolz und voller Freude konnten wir uns für den ersten Platz feiern lassen. Ungeschlagen in allen 5 Rennen – was für eine tolle Leistung des Teams! Und gleichzeitig waren wir alle Sieger - strahlende Gesichter aller Teilnehmerinnen und das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit waren überall zu spüren.
Am Abend wurde in fröhlicher Runde, voller Freude und Spaß die Gemeinschaft und das Leben gefeiert. Ein Hoch auf die pinke Gemeinschaft!
Am Sonntag feierte die Abteilung Kanu und Ski der TSG 1845 Heilbronn e.V. zum Abschluss des Festwochenendes ihr 100 jähriges Bestehen. Nach einer Willkommensrede der Abteilungsleiterin Susanne Pflugfelder, würdigten viele Gastredner, darunter der Präsident der TSG Kurt Bauer, Vertreter des baden-württembergischen Kanuverbandes, Bürgermeisterin Agnes Christner sowie die Nachbarn der Marinekameradschaft, die Gemeinschaft, den Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement der Abteilung und das gute Miteinander. Alle waren sich einig, dass das wichtige Stützpfeiler für ein funktionierendes und lebendiges Vereinsleben, sportliche Erfolge sind und die Voraussetzung, dass solche Veranstaltungen überhaupt durchgeführt werden können. Bei einem Weißwurstfrühstück wurde noch die eine oder andere Anekdote erzählt und das Festwochenende ausklingen lassen.
Ein herzliches Dankeschön an der Stelle allen Helfern, Unterstützern und allen wunderbaren Menschen, die dieses Wochenende mitgestaltet, mit Leben gefüllt und es zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben.
Text vom SWR-Reporter Jan Arnecke (bearbeitet Pink Pearls),
Beitrag siehe auch unter SWR Aktuell-Baden-Württemberg

Erfolgreicher K4 mit Fabian Schmiech (vorne) und Luis Scheu (hinten)
Tolle Erfolge der Kanu-Jugend zum Saisonabschluss
Als letzte Regatta in diesem Jahr fand am 21. September die offene Baden-Württembergische Meisterschaft im Rheinhafen in Karlsruhe statt. Für unsere Nachwuchspaddler war es für dieses Jahr die letzte Gelegenheit, auf dem Wasser zu zeigen, was sie können.
Dementsprechend motiviert ging dann auch Balazs Pani im Einer-Kajak der männlichen Jugend an den Start und konnte über 200 und 500 m das Finale erreichen, wo er dann zwei Mal den undankbaren vierten Platz belegte. Im Zweier-Kajak über 500m konnte er dann aber zusammen mit seinem Mannheimer Partner Nils Horsinka nach einem spannenden Rennen die Baden-Württembergische Vizemeisterschaft einfahren. An Balazs Schwester Anett ging als frisch gebackene Deutsche Vizemeisterin kein Weg vorbei. Sie gewann unangefochten die Einzelwertung im Kanumehrkampf der A-Schülerinnen.
Unsere Schülerfahrer Luis Scheu und Fabian Schmiech zeigten mit ihren Viererpartnern Noah Schneider und Malte Hüftle aus Neckarsulm, dass sie auch in diesem Jahr in Baden-Württemberg das stärkste Schülerteam sind. Nach einem spannenden Rennen fuhren sie im Vierer-Kajak über 500m vor dem Boot aus Mannheim als Erste über die Ziellinie. Auch im Zweierkajak über 500 m konnte Fabian mit Noah Schneider nach einem Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille in Empfang nehmen. Im abschließenden Kanumehrkampf zeigte Fabian mit einem sehr guten fünften Platz, dass er auch in der Einzelwertung mithalten kann.

Juan Valencia gewann alle Rennen im Canadier Einer der Leistungsklasse
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim
Vom 05. bis zum 07. Juli fanden im Mannheim-Sandhofen die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt. Mit dabei eine kleine, aber starke und gut gelaunte Truppe von der TSG Heilbronn.
In Ihrem zweiten Jahr bei den Schüler-A ließ Anett Pani mit einem souveränen Sieg im Einer-Canadier über 500 m nichts anbrennen. Im Rahmen des in den Schülerklassen ausgetragenen Kanumehrkampfes schaffte sie es wie im letzten Jahr, die 1000m-Strecke mit deutlichem Vorsprung zu gewinnen und sicherte sich trotz Verletzungspech in den übrigen Disziplinen den zweiten Platz im Gesamtklassement.
Ihr älterer Bruder Andras konnte im C2 über 500 und 1000m jeweils die Bronzemedaille für die Renngemeinschaft Baden-Württemberg erpaddeln. Im Einer-Canadier über 1000m belegte er den undankbaren vierten Platz.
Balazs Pani ging im Zweier-Kajak für die Renngemeinschaft Baden-Württemberg an den Start und sicherte sich mit seinen jeweiligen Partnern den siebten Platz über die 1000m und den sehr guten fünften Platz über 500m. Auf der abschließenden Langstrecke fuhr er nur knapp an den Medaillen vorbei und erkämpfte er sich im Einer-Kajak einen hervorragenden fünften Platz.
Juan Valencia, unser Neuzugang aus Kolumbien, konnte auf seiner ersten Regatta in Deutschland sowohl die 200m, 500m und die 2000m und somit alle Rennen der Herren Leistungsklasse im Einer-Canadier gewinnen. Nico Rolof schaffte es in seinem ersten Jahr bei den Herren Junioren gleich zweimal ins Finale. Er belegte im Zweier-Kajak über 500m den siebten und im Einer-Kajak über 200m den neunten Rang.
Auch dieses Jahr gingen unsere Schüler-B-Fahrer Luis Scheu und Fabian Schmiech für die Sportunion Neckarsulm an den Start. Dass sie damit alles richtig gemacht hatten, zeigten sie damit, dass sie wie im Vorjahr die Langstrecke im Vierer-Kajak vor dem starken Boot aus Lampertheim gewinnen konnten. Auf der 500m-Strecke belegten Luis und Fabian mit ihren Neckarsulmer Partnern einen hervorragenden zweiten Platz – in diesem Rennen hatten die Lampertheimer knapp die Nase vorn. Im Endlauf im Einer-Kajak über 500m konnte Fabian in einem starken Feld nochmals einen guten fünften Platz belegen.

3. Platz Weltmeisterschaft
Der deutsche Kajakvierer um Julian Schmiech holt in Bulgarien über die 500-Meter-Strecke den dritten Platz
Im Ziel war nichts zu spüren von Freude. Kein Jubel. Nichts. „Die Stimmung war gedrückt“, sagt Julian Schmiech: „Ich dachte, wir sind Vierter.“ Es brauchte schon den Hinweis der Trainer: „Mensch, ihr seid doch Dritter“, damit sich die Besatzung des deutschen Kajakvierers über den Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren-Weltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv freute.
„Dieses Auf und Ab – und am Ende so ein berauschendes Gefühl“, beschreibt der Kanute von der TSG Heilbronn die gerade einmal 1:23.377 Minuten lange Fahrt: „Eine Medaille in der Königsdisziplin des Kanurennsports zu holen, das ist einfach großartig.“
Der WM-Gefühlssprung von Rang vier auf drei ist am Größten. Es gibt psychologische Studien, die besagen, dass Sportler über den Gewinn einer Bronzemedaille glücklicher sind, als über Silber und Platz zwei. Hauptsache auf dem Treppchen. Hauptsache eine Entlohnung für all die Mühen und vielen Trainingseinheite für David Nedotopa, Julius Mühlnickel, Jaron Schulz und Julian Schmiech.
„Wir haben vielleicht den Endspurt zu spät angesetzt, sonst hätte es noch zu Rang zwei gereicht“, sagt Julian Schmiech, der von der Sporthilfe Unterland gefördert wird. Mehr als glücklich über Bronze waren alle Vier.
„Das war unser bestes Rennen überhaupt, nicht nur von der Zeit her“, sagt Schmiech. Oft genug sei man „am Ende qualvoll gestorben“, erzählt der Gymnasiast: „Jetzt waren wir das erste Mal am Ende schneller als am Anfang.“ Am Ende haute Schmiech alles raus: „Eine B-Note gibt es da nicht mehr.“
Schmiech ist der Exot im deutschen K4-Boot, da er als Einziger nicht an einem Stützpunkt lebt und trainiert.
Der WM-Finaltag begann für den 17-Jährigen sehr, sehr früh. Um 5.40 Uhr konnte er nicht mehr schlafen, ein Zwicken im Rücken brachte zudem die gewohnten Abläufe durcheinander. „Wenn irgendwas anders ist, dann bringt dich das schon aus dem Konzept“, sagt der Leingartener. Ein Trainer löste als Ersatz-Physio die Verspannung.
Immerhin war die ganz große 40-Grad-Dunstglocke über der Strecke in Bulgarien am Freitag verschwunden. Angenehme 30 Grad bei bewölktem Himmel boten perfekte Verhältnisse. Die Hitze hatte zuvor zu teaminterner Verstimmung geführt. Das deutsche K4-Quartett hatte sich nämlich am Donnerstag der Traineranweisung widersetzt, die lautete: Im Hotel und im Kühlen bleiben. Stattdessen fuhren die Teenager um Schmiech an die Regattastrecke, der Konkurrenz bei den Halbfinalläufen zuschauen. „Das wurde von den Trainer als unprofessionell aufgefasst, weil wir uns der Hitze ausgesetzt haben“, erzählt Schmiech.
Er und seine Kollegen gaben mit Rang drei nun die richtige, professionelle Antwort. Der Lohn bei der Siegerehrung bestand wenig später in „einer Ganzkörper-Gänsehaut“, wie Schmiech betonte. Denn bevor Schmiech und Co. die Medaillen umgehängt bekamen, wurde die deutsche Hymne beim Frauenrennen gespielt. „Die Flagge und die Hymne, das macht etwas mit dir“, sagt Schmiech, der mit seinen Teamkollegen schon für die anschließende Medaillenmzeremonie parat stand.
Die WM ist nun für Schmiech beendet. Einen Start in einem Mixed-Wettbewerb wird es nicht geben. Bis Sonntag darf Schmiech nun mit den Kollegen Zeit am Pool verbringen. „Es fällt schon eine Anspannung ab“, sagt Schmiech. Die erste Mahlzeit nach dem Medaillen-Coup fiel allerdings mit Joghurt und Banane mager aus.
(c) Heilbronner Stimme.

Feierliche Eröffnung der neuen Bootsrampebeim Tag der offenen Tür der TSG-Kanuten
Bei unserem diesjährigen Tag der oenen Tür am 30. Mai konnten wir wieder einer Vielzahl von Besuchern unser breites Sportangebot präsentieren. Bei schönem Wetter strömten einige Besuchergruppen und Paddelinteressierte auf unser Vereinsgelände, genossen die leckere Verpegung und nahmen rege am angebotenen Schnupperpaddeln teil.
Ganz besonders in diesem Jahr war die Bootstaufe des neues Drachenbootes – nach chinesischer Tradition – auf den Namen „Neccarus“. Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei der Heilbronner Bürgerstiftung, die uns bei der Anschaung unterstützt hat.
Unsere neue Bootsrampe und Steganlage, die das Zuwasserlassen großer und schwerer Boote endlich problemlos ermöglicht, wurde vor der Jungfernfahrt des Drachenbootes eingeweiht. TSG Präsident Kurt Bauer, Geschäftsführer Marcel Hetzer, TSG Kanu-„Urgestein“ und großzügiger Spender Horst Schmiech und die Sportamtsleiterin Karin Schüttler gaben die Rampe oziell zur Benutzung frei.
Termine
November 2025 - Oktober 2026
- Keine Termine vorhanden


