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Schleppender Saisonstart
Weibliche A-Jugend mit schwieriger Saisonbeginn
Fast schon traditionell verlief der Saisonstart eher schleppend. Wie jedes
Jahr brauchen die Mädchen etwa zwei Monate, um wieder das Niveau vom Ende der letzten Saison zu erreichen – die Sommerferien bieten eben genug Zeit, um das Handballspielen ein wenig zu verlernen. Erschwerend kommen die Abgänge von Leistungsträgerinnen, langfristige Verletzungen und der dadurch bedingt kleine Kader von nur elf Spielerinnen hinzu. Auch die Erkältungszeit mit krankheitsbedingten Ausfällen sowie die Überschneidung von Nachmittagsunterricht und Trainingszeiten machen es nicht leichter.
Im ersten und dritten Saisonspiel hagelte es hohe Niederlagen, und das zweite musste aufgrund zahlreicher Absagen kurzfristig abgesagt werden.
Kein wirklich guter Start in die Saison, doch manchmal wirken solche Rückschläge
Wunder, indem sie einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Wir berappelten uns, trainierten konzentriert und spielten ebenso entschlossen im vierten Saisonspiel, das wir – nicht zuletzt dank der starken Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit – gewinnen konnten. Umso schöner war dieser Sieg, da er vor heimischer Kulisse stattfand: Ein kleiner Befreiungsschlag, sozusagen.
Jetzt heißt es, dranbleiben, den Schwung mitnehmen und an die Leistung
anzuknüpfen. Die Motivation ist hoch, und das zusätzliche Lauftraining sowie die neuen Trainingszeiten sollen den positiven Trend weiter unterstützen.

Kobras zeigen Biss
HSG Frauen 1 holen sich die ersten Punkte der Rückrunde
Nachdem die Kobras mit zwei Niederlagen in die Rückrunde gestartet waren, galt es beim dritten Spieltag den Kopf hochzunehmen und um die ersten beiden Punkte des neuen Jahres zu kämpfen.
Die Gegnerinnen aus Nagold waren ihrerseits motiviert, die deutliche Niederlage aus dem Hinspiel wieder gutzumachen. Abgesehen von unseren Kobras ist das Team aus Nagold die einzige Mannschaft der Liga, die ebenfalls ohne Harz spielt,
wodurch keine der beiden Teams mit einem Heimvorteil bzw. Auswärtsnachteil in das Spiel startete.
Anpfiff war pünktlich um 18:30 Uhr in der Mönchseehalle. Die Kobras starteten sehr gut ins Spiel, nach sieben Minuten stand es bereits 4:0 für die Gastgeberinnen. Nur zwei Minuten später zwang man die Gäste bei einem Stand von 5:1 zur ersten Auszeit. Die zeigte offenbar ihre Wirkung, denn nur wenige Minuten später stand es bereits 6:6 unentschieden. Doch davon ließen sich die HSG-Frauen nicht beeindrucken. Die Kobras legten eine Schippe drauf, spielten eine konzentrierte Abwehr und schlossen im Angriff kompromisslos ab, wodurch sie sich wieder mit vier Toren absetzen und den Vorsprung bis zur Halbzeit etwas weiter ausbauen konnten. Bei einem Spielstand von 18:12 ging es in die Pause.
Der Vorsprung wurde nach der Pause weiter ausgebaut und betrug nach 42 Minuten erstmals zehn Tore. Bis zum Ende der Partie konnte er dann auch relativ konstant gehalten werden. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass sich die Mannschaft nicht von den beiden vorigen Niederlagen hat unterkriegen lassen. Wichtig ist es jetzt, in den nächsten Spielen an die gute Leistung anzuknüpfen und weitere Punkte zu erkämpfen.
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