Die TSG 1845 Heilbronn musste am Samstagabend eine 3:7-Niederlage gegen den VfL Kirchheim hinnehmen. Trotz des am Ende klaren Ergebnisses entwickelte sich in der Heilbronner Halle ein über weite Strecken ausgeglichenes und spannendes Verbandsoberliga-Duell, das den Zuschauern – insbesondere (und fast ausschließlich) Wolfgang – über zweieinhalb Stunden lang hochklassige Ballwechsel bot.
Besonders bitter: Wären die vergebenen Matchbälle genutzt worden, hätte die Begegnung absolut verdient 5:5 enden können.
Der Start verlief vielversprechend. Das Brüder-Duo Jakub und Lukas Boruvka bestätigte seine Doppelstärke und setzte sich mit 3:2 gegen Strauch/Roll durch.
Auch Bieg/Seimen lieferten dem Kirchheimer Spitzendoppel ein Match auf Augenhöhe, mussten sich jedoch im Entscheidungssatz geschlagen geben – einer der Momente, in denen Heilbronn der mögliche Punktgewinn knapp entglitt.
Mit einem 1:1 ging es in die Einzel.
Im vorderen Paarkreuz eröffnete Jakub Boruvka mit einem souveränen 3:0 gegen Strauch und brachte die TSG erneut in Führung. Sein präzises Offensivspiel und seine Präsenz am Tisch setzten deutliche Akzente.
Lukas Boruvka lieferte Geßner ein hart umkämpftes Match, musste aber in zwei Sätzen in der Verlängerung unglücklich passen. Trotz guter Leistung und vergebenen Matchbällen stand am Ende ein unglückliches 2:3.
Im hinteren Paarkreuz erwischte Andreas Bieg einen schwierigen Abend. Seine Partie gegen Hummel war von vielen engen Ballwechseln geprägt, doch vom Pech verfolgt, kam er immer wieder aus dem Rhythmus. Nach großem Kampf musste er sich im fünften Satz geschlagen geben.
Marcel Seimen zeigte gegen Roll gute Ansätze, holte den dritten Satz deutlich, konnte die Partie aber nicht komplett drehen. Damit übernahm Kirchheim erstmals die Führung.
In Runde zwei blieb Heilbronn kämpferisch, doch das Glück war erneut nicht auf Seiten der Gastgeber.
Zahlreiche enge Sätze und die ungenutzten Siegchancen prägten eine Partie, die deutlich enger war, als das Endergebnis vermuten lässt.
„Wenn wir unsere Matchbälle konsequent nutzen, steht hier am Ende ein völlig verdienter Punktgewinn“, fasst das Team nach der Partie zusammen.
Die starken Phasen im Doppel sowie die überzeugenden Auftritte von Jakub Boruvka und Marcel Seimen zeigen, dass die Mannschaft spielerisch absolut auf Ligahöhe agiert.
Trotz der Niederlage bleibt die TSG 1845 Heilbronn souverän in der Spur und steht aktuell auf einem stabilen 5. Tabellenplatz.

Fabian Schmiech im K1
Als letzte Regatta in diesem Jahr fand am 21. September die offene Baden-Württembergische Meisterschaft im Rheinhafen in Karlsruhe statt. Für unsere Nachwuchspaddler war es für dieses Jahr die letzte Gelegenheit auf dem Wasser zu zeigen, was sie können.
Dementsprechend motiviert gingen dann auch Anett Pani und Hannah Beinroth im Canadier der weiblichen Jugend an den Start. Die Einzeldisziplin konnte Anett über 500 m, wie auch über 200 m gewinnen. Hannah kam jeweils als Zweite ins Ziel. Zusammen konnten sich die Beiden im Zweiercanadier über 500 m dann auch noch die Silbermedaille sichern.
Unser Schülerfahrer Fabian Schmiech zeigten zum Saisonabschluss eine hervorragende Leistung im Einerkajak über 1500 m, wo er nach einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen denkbar knapp hinter Roman Zeller aus Mannheim Zweiter wurde. Ebenfalls die Silbermedaille erkämpfte er sich im Viererkajak über 500 m. Im Zweierkajak über dieselbe Distanz trennten ihn und seinen Neckarsulmer Zweierpartner nur 0,67 Sekunden von der Bronzemedaille. Seine erste Meisterschaftsregatta beendete Philipp Schmiech bei den Schülern C mit einem dritten Platz im Kanumehrkampf.

Teilnehmer der DM in Köln 2025 der TSG: Anett Pani, Balazs Pani, Julian Schmiech, Andras Pani und Juan Valencia
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim
Vom 11. bis zum 13. Juli fanden im Mannheim-Sandhofen die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt.
Die Canadierfahrer der TSG Heilbronn zeigten sich in sehr guter Form und kehrten aus Mannheim mit 15 Medaillen zurück. Während Juan Valencia und Andras Pani die Rennen der Herren Leistungsklasse und Junioren dominierten, waren Anett Pani und Hannah Beinroth bei der weiblichen Jugend die eifrigsten Medaillensammlerinnen.
Bei den Schülern erkämpfte sich Luis Scheu im Viererkajak über 2000 m die Silbermedaille, während Fabian Schmiech im Vierkajak über 500 m und im Zweierkajak auf der Langstrecke mit Platz fünf und vier knapp an den Medaillenplätzen vorbeischrammte.
Erfolgreiche TSG-Kanuten auf den Deutschen Meisterschaften in Köln
Dass bei der TSG Heilbronn nicht nur erfolgreich Kajak, sondern auch Canadier gefahren wird, zeigte sich auch dieses Jahr auf den Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften im Köln.
Julian Schmiech belegte in seinem ersten Jahr bei den Aktiven mit der RG Baden-Württemberg zwar einen sehr guten sechsten Platz im Viererkajak über 500 m, im Einerkajak über dieselbe Strecke war jedoch trotz guter Zeit im Zwischenlauf Schluss.
Ins Finale schaffte es Andras Pani im Einercanadier der Herren Junioren gleich über alle drei Strecken. Über 200 und 1000 m belegte er ganz knapp jeweils den hervorragenden fünften Platz. Auf der 500m-Strecke erkämpfte er sich den sechsten Platz. Eine tolle Leistung, die sicherlich auch die an der Strecke stehenden Bundestrainer aufhorchen ließ.
Seine Schwester Anett wollte Andras guten Leistungen natürlich nicht nachstehen und schaffte es im Einercanadier der weiblichen Jugend mit einem tollen Endspurt, den zweiten Platz im B-Finale über 1000 m herauszufahren. Auf der Langstrecke erpaddelte sie dann zusammen mit Ihrer Zweierpartnerin aus Karlsruhe einen guten vierten Platz.
In den hochklassig besetzten Canadier-Rennen der Herren Leistungsklasse schaffte es Juan Valencia leider nicht, in den Einzeldisziplinen bis ins Finale vorzustoßen. Im Zweiercanadier über 500 m konnte er allerdings mit Tim Bechtold für die RG Baden-Württemberg ins Finale einziehen und einen sehr guten siebten Platz einfahren.
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