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Alle News der TSG Heilbronn
Baufortschritt 2. Hockeyplatz

Wer im Legasus Hockeypark ist, kann sich selbst über den tollen Baufortschritt ein Bild machen.
In der ersten Bauphase stehen die Erdarbeiten im Vordergrund. Das Abtragen und Auffüllen von Erde ist bereits abgeschlossen. Die Erdhaufen auf der Ostseite der Anlage lassen erahnen wieviel Erde bewegt wurde. Auch die Umrisse der neuen Parkplätze sind bereits gut zu erkennen. Eine erste Schotterschicht für das neue Spielfeld ist bereits auf der verdichtete Untergrund aufgetragen.
Inzwischen ist die neue 60 Kubikmeter große Zisterne für die Bewässerung des neuen Platzes tief in der Erde verbuddelt.
In den kommenden Tagen wird das Sammelrohr der Entwässerung bis in den Pfühlsee verlegt und die Fundamente für die Flutlichtmasten gegossen. Wer ein Gespür für die Dimensionen der Fundamente bekommen möchte, kann aktuell am Rand der Baustelle die Quader aus geflochtenem Betonstahl anschauen. Beeindruckend!
Zisterne für den neuen Hockeyplatz

Entgegen vieler Meinungen: Es ist kein U-Boot, welches durch die Lüfte am Heilbronner Pfühlpark schwebt.
Im Bauvorhaben des neuen Hockeyplatzes steht die Nachhaltigkeit im Fokus. Mit Hilfe der nun eingebauten Zisterne, kann das auf den Platz fallende Regenwasser gesammelt werden und wieder für die Bewässerung genutzt werden. So muss kaum zusätzliches Leitungswasser entnommen werden. Ein ausgeklügeltes Drainagesystem unterstützt die effiziente Wassergewinnung.
Neues LED-Flutlicht im Legasus-Hockeypark

Unser Hockeypark leuchtet seit Anfang Oktober mit neuem LED Flutlicht. Die neue LED Flutlicht-Anlage, die bereits jetzt auf Platz 1 fertiggestellt werden konnte, bringt frisches Leben in die oft düsteren Trainingseinheiten im Herbst.
Die moderne Beleuchtung sorgt nicht nur für eine optimale Sicht, sondern schafft auch eine freundliche Atmosphäre für unsere Spielerinnen & Spieler.
Die energieeffizienten Lampen sind umweltfreundlich und obendrein kostensparend. Im Vergleich zur alten Anlage sollen knapp 70 % Energie eingespart werden.
Sie ermöglichen so nachhaltig längere Trainingszeiten in den dunklen Jahreszeiten, ohne dass man sich um hohe Stromkosten sorgen muss. Zudem ist die Lichtqualität hervorragend, sodass auch bei Dämmerung und in den Abendstunden die Hockeybälle klar zu erkennen sind.
Wir freuen uns über diesen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft!
Family Day am Sonntag, 20. Oktober

Am Sonntag, 20. Oktober, feiert die TSG Heilbronn den jährlichen Family Day inklusive Tag der offenen Tür im modernisierten Bewegungszentrum.
Folgende Highlights erwarten euch:
09.00 - 17.00 Uhr: Tag der offenen Tür im Bewegungszentrum
13.00 - 17.00 Uhr: Family Day (Mitmachstationen für die ganze Familie) mit Kletterparcours, Hockey, Lacrosse. Für das leibliche Wohl mit Kaffee & Kuchen ist auch gesorgt. Zudem können Lasten-Fahrräder von Deermans Cargobikes Probe gefahren werden.
13.00 Uhr: Impulsvortrag "Beckenboden-Fitness"
13.30 Uhr: Vortrag "Leichtigkeit und Dynamik . Wie Ernährung und Bewegung zusammen spielen" (Florian Reistle)
13.30 - 14.30 Uhr: Indoor Cycling
14.30 Uhr: Auftritt Happy Kids in der Hofwiesenhalle (Abteilung Tanzen)
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Landesmeisterschaften 2024 in den lateinamerikanischen Tänzen in Karlsruhe
Zwei Gold- und eine Silbermedaille für den ATC Blau-Gold Heilbronn

In den lateinamerikanischen Tänzen bewiesen Andrey Markin und Alissa Fritzler tänzerisches Können und starke Kondition. Die Hauptgruppe B Latein war mit 29 Paaren stark besetzt, so dass sie vier Runden überstehen mussten. Dank bester Vorbereitung holten auch sie in der Endrunde fünf Mal den ersten Platz, damit den Landesmeistertitel und Aufstieg in die A-Klasse.
Landesmeisterschaften 2024 in den Standard Tänzen in Karlsruhe
Zwei Gold- und eine Silbermedaille für den ATC Blau-Gold Heilbronn

Mit super Ergebnissen glänzten die Paare des Amateurtanz-Clubs Blau-Gold in der TSG 1845 Heilbronn bei den Landesmeisterschaften in Karlsruhe. Oleksandr Arsentiev und Lisa Barth, die bereits in den vergangenen Monaten zahlreiche Turniererfolge vorweisen konnten, präsentierten sich wieder in Bestform und dominierten in der Hauptgruppe B Standard (13 Paare) die Konkurrenz. Mit Musikalität und technisch sauberem Tanzen überzeugten sie das Wertungsgericht, wurden in allen fünf Tänzen auf den ersten Platz gewertet und damit Landesmeister vor ihren Karlsruher Mitstreitern Oliver Wirth und Janina Thierack. Damit sind sie in die Hauptgruppe A Standard aufgestiegen. Auch im nachfolgenden Turnier der A-Klasse (9 Paare) zeigten sie ihre Stärke, belegten in allen Tänzen den zweiten Platz und wurden mit Silber belohnt.
Monkey Jumble Saarbrücken

Am 12. Oktober 2024 fand in Saarbrücken das Drachenbootrennen statt, das als Europas längste Langstrecke auf der Saar mit einer Distanz von 11,5 km ausgetragen wurde - der Monkey Jumble.
Die Drachenbootbreitensportgruppe FunTäStiGs und einige unserer Pink Pearls Damen traten gemeinsam als Team an. Insgesamt 20 motivierte Paddler und Paddlerinnen eine Trommlerin und eine Steuerfrau stellten sich der Herausforderung.
Das Rennen selbst war eine nasse und extrem anstrengende Angelegenheit in diesem Jahr. Die Strecke hatte drei Wenden und die starke Strömung sowie Treibholz im Wasser machten es dem Team der FunTäStiGs zusätzlich schwer. Besonders die Überholmanöver verlangten viel Kraft und Geschick. Trotz der schwierigen Bedingungen überholte das Team vier andere Boote und erkämpfte sich den 13. Platz. Obwohl alle am Ende völlig erschöpft waren, überwog die Freude über die Teilnahme und das Gemeinschaftsgefühl.
Nach einer wohlverdienten Siegerehrung ging es mit dem Reise-Party-Bus zurück nach Heilbronn und der Tag fand seinen gemütlichen Abschluss in einer geselligen Runde im “Besen”, wo alle glücklich den Tag Revue passieren ließen.
Nächste Challenge: Indoorcup Stuttgart am 08.12.2024.
Jugend-Bezirksmeisterschaften am 12./13.10.2024 in Güglingen

Am 12. und 13. Oktober 2024 fand auch in diesem Jahr mit den Jugend-Bezirksmeisterschaften das größte Turnier im Bezirk und somit auch das Highlight des Jahres statt. Mit insgesamt 31 Meldungen über alle Konkurrenzen verteilt, konnte die TSG Heilbronn auch in diesem Jahr die meisten Spieler/Spielerinnen aller Vereine im Bezirk melden. Es freut uns natürlich sehr, dass wir wieder die meisten Meldungen im Bezirk und sogar unsere Meldungen im Vergleich zu den Bezirksmeisterschaften im letzten Jahr erhöhen konnten.
In der U11-Konkurrenz gingen unsere Jüngsten Thilo Dwertmann, Jonas Kübler und Malte Gehlhaar an den Start. Für Thilo und Jonas war es das erste große Turnier bei welchem erste Erfahrungen gesammelt werden sollten. Dies haben sie eindrucksvoll bewiesen, konnten tolle Ballwechsel zeigen und sogar ein Spiel gewinnen. Malte gewann seine Gruppe und die ersten beiden KO-Spiele eindrucksvoll und musste sich erst im Halbfinale geschlagen geben. Somit gehört Malte aktuell zu den vier Besten U11-Spielern im Bezirk.
Anping Xie, Moritz Strobel und Philipp Manthey starteten bei der U12-Konkurrenz. Anping musste sich in einer starken Gruppe leider seinen Gegnern geschlagen geben und erreichte den vierten Platz. Moritz konnte direkt sein erstes Spiel gewinnen und schied knapp als dritter in seiner Gruppe aus. Philipp spielte ein starkes Turnier und konnte sich im Viertelfinale im fünften Satz durchsetzen. Im Halbfinale geriet er schnell mit 0:2 Sätzen in Rückstand, aber zeigte einmal mehr seine „Kämpfermentalität“, drehte das Spiel im fünften Satz und zog verdient in das Finale ein. Hier musste er sich leider dem Finalgegner aus Neckar-Zaber geschlagen geben. Trotz allem ein sehr starker zweiter Platz für Philipp.
Ege Der Mikaélian ist erst seit drei Wochen bei uns im Verein und spielte am Samstag direkt bei seinem ersten Turnier in der U13-Konkurrenz mit. Nach drei sehr guten Spielen hat er die Qualifikation für die KO-Phase mit 1:2 Spielen leider knapp verpasst.
Ben Danczyk war in der U14-Konkurrenz auf Platz zwei gesetzt und konnte dies auf dem Weg ins Finale auch souverän bestätigen. Bis ins Finale gab Ben im gesamten Turnier keinen einzigen Satz ab. Im Finale traf er dann auf den Top-Favoriten und Dauerkonkurrenten Maximilian Herold. Leider musste er sich im Finale geschlagen geben, aber belegt trotz allem einen starken zweiten Platz.
Daniel Krug, Peter Iliev, Noah-Maxime Stoll und Nils Verch (U14-Konkurrenz) spielten teilweise ihr erstes großes Turnier für die TSG. Hier konnten sogar vereinzelt Spiele gewonnen werden, jedoch schaffte es in diesem Jahr leider keiner in die KO-Phase des Turniers.
In der U15-Konkurrenz starteten unsere Spieler Nils Ponto, Matteo Baio, Yunus Samsadeen und Vincent Maier gut in die Gruppenphase. Mit Matteo, Vincent und Yunus haben es auch drei Spieler bis ins Viertelfinale geschafft, wo trotz sehr starken Leistungen für alle Spieler leider Endstation war.
Mit insgesamt sieben Spielern starteten wir in die Jungen-U19-Konkurrenz. David Kets, Andrej Hann, Florian Kimmerle und Samuel Dörner gewannen jeweils ein Spiel in der Gruppe und schieden leider alle knapp als Drittplatzierte in ihrer Gruppe aus. Amirali Shamsa und Jonathan Riethmüller qualifizierten sich für die KO-Phase, wo Amirali im Achtelfinale und Jonathan im Viertelfinale knapp das Nachsehen hatten. Marvin Maurer konnte sich nach seinem überraschenden Gruppensieg bis ins Halbfinale kämpfen. Hier musste er sich leider dem Titelfavoriten und späteren Bezirksmeister geschlagen geben. Trotzdem ein sehr starkes Turnier von Marvin, herzlichen Glückwunsch zu Platz 3.
Livia Steinberg sicherte sich nach dem dritten Platz im Vorjahr nun souverän den Bezirksmeistertitel. Sie verlor im gesamten Turnier nur einen Satz im Finale und krönte sich somit zur Siegerin der jüngsten Mädchenkonkurrenz. Starke Leistung Livia!
Aufgrund der geringen Anmeldungen bei den Mädchen wurden die U12 bis U14 Konkurrenzen zusammengelegt. Liwia Wojcik zeigte als jüngste Teilnehmerin in dieser Konkurrenz ihr ganzes Potential und wurde erst im Halbfinale von der späteren Bezirksmeisterin gestoppt. Herzlichen Glückwunsch zu einem starken dritten Platz Liwia.
Annika Scheuer und Felicitas Ficht hatten etwas Pech bei der Auslosung und landeten jeweils in einer sehr starken Gruppe. Mit einem vierten bzw. dritten Platz schafften die beiden Mädels leider nicht die Qualifikation für die KO-Phase. Muna Zaidi und Janine Grans spielten sich bis in das Viertelfinale, wo sie sich den beiden späteren Finalistinnen geschlagen geben mussten. Fiona Ficht und Julia Merz spielten ein gutes Turnier, hatten aber leider im Halbfinale jeweils das Nachsehen und sicherten sich trotz allem einen starken dritten Platz.
Auch bei den Doppel/Mixed konnten wir einige starke Erfolge verzeichnen, die wir hier zusammengefasst haben:
Jungen U12: Philipp Manthey/Malte Gehlhaar, Platz 2
Jungen U14: Ben Danczyk/Moritz Schramm, Platz 3
Jungen U15: Matteo Baio/Yunus Samsadeen, Platz 3
Jungen U19: Jonathan Riethmüller/Dejan Liber, Platz 1
Mädchen U13: Livia Steinberg und Liwia Wojcik, Platz 1
Mädchen U19: Fiona Ficht/Carla Strienz, Platz 1
Mädchen U19: Janine Grans/Muna Zaidi, Platz 2
Mädchen U19: Felicitas Ficht/Julia Merz, Platz 3
Mixed U19: Fiona Ficht/Tobias Gligor, Platz 3
Mixed U19: Julia Merz/Marvin Maurer, Platz 3
Noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Spieler/Spielerinnen, die einen Podestplatz erreicht haben. Mit voraussichtlich sechs Spieler/Spielerinnen werden wir somit bei den Regionsmeisterschaften an den Start gehen. Für dieses Turnier wünschen wir natürlich auf diesem Weg schon einmal viel Erfolg.
Am Ende sind wir mit allen Leistungen sehr zufrieden und freuen uns über die gegenseitige Unterstützung aller Spieler und Spielerinnen über beide Tage. An diesem Wochenende hat sich einmal mehr der Teamgeist in unserer Jugend gezeigt.
Zum Abschluss bedanken wir uns noch einmal recht herzlich bei allen Betreuern/Betreuerinnen (Hannes, Sara, Fiona, Philipp, Martin, Vladi, Nina, Joline, Robin und Marcel) sowie den Eltern, die sich an diesen beiden Tagen die Zeit genommen haben und die Kinder unterstützt haben. Wir wissen, dass das nicht selbstverständlich ist und sind umso glücklicher, dass wir so viele ehrenamtliche Betreuer bei uns in der Abteilung haben.
Jugendleitung TSG 1845 Heilbronn
Die Zukunft der Vereine gestalten
AOK - Vereinstag, 28.09.
Wie können sich Sportvereine fit für die Zukunft machen?
Um diese Frage drehte sich der erste Vereinstag von Anpfiff ins Leben in Heilbronn, der gemeinsam mit der AOK Heilbronn-Franken veranstaltet wurde. Vertreter von Vereinen in der Region waren gekommen, weil sie ihre Vereinsarbeit effektiv und zukunftssicher gestalten möchten.
Simone Born, Vereinsführung und Leitung der Anpfiff Vereinsberatung, und Thomas Weißmann, Leiter des Geschäftsbereichs Prävention der AOK Heilbronn-Franken, eröffneten die Veranstaltung. Beide betonten die Vorteile und Nachhaltigkeit einer langjährigen Kooperation als richtungsweisend für eine erfolgreiche Vereinsarbeit und Partnerschaft. „Unser gemeinsames Ziel ist es, mit den Vereinen Gesundheit in unsere Region zu tragen“, so Thomas Weißmann. Simone Born ergänzte: „Sportvereine sind enorm wichtige Player in unserer Gesellschaft und erfüllen vor allem für Kinder und Jugendliche wichtige Aufgaben. Wir möchten Vereine dabei unterstützen, diese Rolle als Chance zu sehen und sich entsprechend zukunftsorientiert auszurichten.“
In Workshops erklärten die Experten von Anpfiff ins Leben Sebastian Schulz, Simone Born und Fabio Schmidt wie Vereine durch klare Konzepte langfristig vorankommen und wie sie Sponsoren begeistern und halten können. „Machen Sie Partner zu Ihren Fans“ ermutigten sie die Anwesenden. Simone Born hatte ihren Beitrag überschrieben mit: „Wir können vieles schaffen, aber nicht alles auf einmal.“ Auch sie plädierte für klare Konzepte und Ziele, die in einem Leitbild formuliert und damit für alle transparent sind. Ein großes Projekt könne dann in viele kleine und machbare Schritte aufgeteilt, geduldig verfolgt und erfolgreich verwirklicht werde. Als Vorreiter der 360°-Jugendsportförderung plädierten die Anpfiff Experten dafür, Partner mit ins Boot zu holen, um den eigenen Verein zukunftsfähig aufzustellen.
Wie das in der Praxis gelingen kann, stellte Marcel Hetzer, Geschäftsführer TSG 1845 Heilbronn e.V., vor. „Gesundheitsförderung ist bei der TSG ein wichtiges Thema, das wir voranbringen wollen. Dafür konnten wir die AOK Heilbronn-Franken als Gesundheitspartner gewinnen“, so Hetzer. „In Kooperation mit der AOK ist z. B. der Bewegungskindergarten beim Präventionsprogramm JolinchenKids dabei. In Planung sind auch Teamevents für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Elternabende bei der Kindersportschule KiSS zum Thema Ernährung“, ergänzt er.
Daneben stellte die TSG Hoffenheim vor, wie sie mit Anpfiff ins Leben kooperieren und damit die 360°-Jugendsportförderung in der Praxis umsetzen.
Auch bei den Workshops der AOK ging es um die Bedeutung des Leitbildes eines Sportvereins. Gesundheit als Ziel sollte darin verankert sein. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für das Dazutun der Gesundheitskasse. Sophia Warnecke aus dem Präventionsbereich der AOK Heilbronn-Franken informierte über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Angebote für Sportvereine.
Eins davon ist „Gesunde Ernährung in Alltag und Sport“. AOK-Koordinatorin und Diplom-Ökotrophologin Cornelia Frost stellte die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung vor. Mit diesem Wissen können Sportler ihre Ernährung an die jeweilige Situation anpassen.
Text: AOK Heilbronn-Franken
Erfolgreiche TSG-Kanuten auf den Deutsche Meisterschaften in Brandenburg

Silber bei den Deutschen Meisterschaften: Anett Pani, TSG Heilbronn
Nach einer langen Saison und dem Gewinn der Bronzemedaille auf der Junioren-Weltmeisterschaft war es für den Heilbronner Ausnahmeathleten Julian Schmiech schwierig, sich für die Mitte August stattfindenden nationalen Titelkämpfe nochmals voll motivieren zu können.
Dass er sich dort hauptsächlich auf die Mannschaftsboote mit der Renngemeinschaft Baden-Württemberg konzentrierte, zahlte sich dann mit dem Gewinn einer Silber- und Bronzemedaille auch aus. Im Zweier-Kajak der Herren Junioren über 500m ging er zusammen mit seinem WM-Viererpartner Jaron Schulz an den Start. Nach einigen Abstimmungsproblemen im Zwischenlauf erreichte das Duo aus Heilbronn und Karlsruhe gerade noch so den Finallauf und musste dort auf der in Brandenburg äußerst ungünstigen Außenbahn starten. Zur Überraschung aller legten die beiden dann im Finale einen furiosen Start hin und schafften es im weiteren Rennverlauf, sich mit an der Spitze des Feldes zu halten. Das spannende Rennen konnte der Zweier Schroller/Nedotopa aus Leipzig für sich entscheiden. Danach wurde es dann ganz eng zwischen Schmiech/Schulz und Geisen/Klöckner aus Berlin, die sich mit einem Vorsprung von nur 15/100 Sekunden die Silbermedaille erkämpften.
Im Zweier-Kajak über 1000m ging Julian mit dem Karlsruher Jannik Heritz an den Start. Obwohl die beiden noch nie zusammen einen Wettkampf bestritten hatten, harmonierten sie bereits von Anfang an und konnten dann auch relativ problemlos das Finale erreichen. Hier gingen sie das Rennen aggressiv an und setzten sich bereits nach der Hälfte der Strecke zusammen mit dem Boot des LKV Berlin deutlich vom Rest des Feldes ab. Im Endspurt zogen die Berliner auf den letzten Metern noch an Schmiech/Heritz vorbei und sicherten sich den deutschen Meistertitel. Nicht minder zufrieden waren Julian und Jannik, die mit der Vizemeisterschaft sicherlich nicht gerechnet hatten.
Dass bei der TSG Heilbronn nicht nur erfolgreich Kajak, sondern auch Canadier gefahren wird, zeigte unsere Schülerfahrerin Anett Pani. Ein erstes Ausrufezeichen setzte sie im Einer-Canadier über 500m, den sie überraschend ins Finale fahren konnte und dort nach einem packenden Rennen einen hervorragenden sechsten Platz erpaddelte. Hochmotiviert startete Anett dann auch auf die abschließende Langstrecke über 2000m. Nachdem sie die ersten 800m eher verhalten anging, gelang es ihr mit einer taktisch sehr klug gefahrenen Wende, sich auf den zweiten Platz vorzufahren, den sie bis ins Ziel verteidigen konnte. Überglücklich nahm sie dann auch auf der Siegerehrung die Silbermedaille entgegen.
Ihre Brüder Andras und Balazs, wie auch Juan Valencia belegten in ihren jeweiligen Rennen sehr gute Platzierungen im Mittelfeld und zeigten, dass sie auf nationaler Ebene durchaus mitfahren können.