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Alle News der TSG Heilbronn
Drachenbootfahrt des Ältestenrat der TSG
Tolle Erfolge der Kanu-Jugend zum Saisonabschluss

Erfolgreicher K4 mit Fabian Schmiech (vorne) und Luis Scheu (hinten)
Als letzte Regatta in diesem Jahr fand am 21. September die offene Baden-Württembergische Meisterschaft im Rheinhafen in Karlsruhe statt. Für unsere Nachwuchspaddler war es für dieses Jahr die letzte Gelegenheit, auf dem Wasser zu zeigen, was sie können.
Dementsprechend motiviert ging dann auch Balazs Pani im Einer-Kajak der männlichen Jugend an den Start und konnte über 200 und 500 m das Finale erreichen, wo er dann zwei Mal den undankbaren vierten Platz belegte. Im Zweier-Kajak über 500m konnte er dann aber zusammen mit seinem Mannheimer Partner Nils Horsinka nach einem spannenden Rennen die Baden-Württembergische Vizemeisterschaft einfahren. An Balazs Schwester Anett ging als frisch gebackene Deutsche Vizemeisterin kein Weg vorbei. Sie gewann unangefochten die Einzelwertung im Kanumehrkampf der A-Schülerinnen.
Unsere Schülerfahrer Luis Scheu und Fabian Schmiech zeigten mit ihren Viererpartnern Noah Schneider und Malte Hüftle aus Neckarsulm, dass sie auch in diesem Jahr in Baden-Württemberg das stärkste Schülerteam sind. Nach einem spannenden Rennen fuhren sie im Vierer-Kajak über 500m vor dem Boot aus Mannheim als Erste über die Ziellinie. Auch im Zweierkajak über 500 m konnte Fabian mit Noah Schneider nach einem Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille in Empfang nehmen. Im abschließenden Kanumehrkampf zeigte Fabian mit einem sehr guten fünften Platz, dass er auch in der Einzelwertung mithalten kann.
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim

Juan Valencia gewann alle Rennen im Canadier Einer der Leistungsklasse
Süddeutsche Meisterschaften in Mannheim
Vom 05. bis zum 07. Juli fanden im Mannheim-Sandhofen die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt. Mit dabei eine kleine, aber starke und gut gelaunte Truppe von der TSG Heilbronn.
In Ihrem zweiten Jahr bei den Schüler-A ließ Anett Pani mit einem souveränen Sieg im Einer-Canadier über 500 m nichts anbrennen. Im Rahmen des in den Schülerklassen ausgetragenen Kanumehrkampfes schaffte sie es wie im letzten Jahr, die 1000m-Strecke mit deutlichem Vorsprung zu gewinnen und sicherte sich trotz Verletzungspech in den übrigen Disziplinen den zweiten Platz im Gesamtklassement.
Ihr älterer Bruder Andras konnte im C2 über 500 und 1000m jeweils die Bronzemedaille für die Renngemeinschaft Baden-Württemberg erpaddeln. Im Einer-Canadier über 1000m belegte er den undankbaren vierten Platz.
Balazs Pani ging im Zweier-Kajak für die Renngemeinschaft Baden-Württemberg an den Start und sicherte sich mit seinen jeweiligen Partnern den siebten Platz über die 1000m und den sehr guten fünften Platz über 500m. Auf der abschließenden Langstrecke fuhr er nur knapp an den Medaillen vorbei und erkämpfte er sich im Einer-Kajak einen hervorragenden fünften Platz.
Juan Valencia, unser Neuzugang aus Kolumbien, konnte auf seiner ersten Regatta in Deutschland sowohl die 200m, 500m und die 2000m und somit alle Rennen der Herren Leistungsklasse im Einer-Canadier gewinnen. Nico Rolof schaffte es in seinem ersten Jahr bei den Herren Junioren gleich zweimal ins Finale. Er belegte im Zweier-Kajak über 500m den siebten und im Einer-Kajak über 200m den neunten Rang.
Auch dieses Jahr gingen unsere Schüler-B-Fahrer Luis Scheu und Fabian Schmiech für die Sportunion Neckarsulm an den Start. Dass sie damit alles richtig gemacht hatten, zeigten sie damit, dass sie wie im Vorjahr die Langstrecke im Vierer-Kajak vor dem starken Boot aus Lampertheim gewinnen konnten. Auf der 500m-Strecke belegten Luis und Fabian mit ihren Neckarsulmer Partnern einen hervorragenden zweiten Platz – in diesem Rennen hatten die Lampertheimer knapp die Nase vorn. Im Endlauf im Einer-Kajak über 500m konnte Fabian in einem starken Feld nochmals einen guten fünften Platz belegen.
3. Platz Weltmeisterschaft

Der deutsche Kajakvierer um Julian Schmiech holt in Bulgarien über die 500-Meter-Strecke den dritten Platz
Im Ziel war nichts zu spüren von Freude. Kein Jubel. Nichts. „Die Stimmung war gedrückt“, sagt Julian Schmiech: „Ich dachte, wir sind Vierter.“ Es brauchte schon den Hinweis der Trainer: „Mensch, ihr seid doch Dritter“, damit sich die Besatzung des deutschen Kajakvierers über den Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren-Weltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv freute.
„Dieses Auf und Ab – und am Ende so ein berauschendes Gefühl“, beschreibt der Kanute von der TSG Heilbronn die gerade einmal 1:23.377 Minuten lange Fahrt: „Eine Medaille in der Königsdisziplin des Kanurennsports zu holen, das ist einfach großartig.“
Der WM-Gefühlssprung von Rang vier auf drei ist am Größten. Es gibt psychologische Studien, die besagen, dass Sportler über den Gewinn einer Bronzemedaille glücklicher sind, als über Silber und Platz zwei. Hauptsache auf dem Treppchen. Hauptsache eine Entlohnung für all die Mühen und vielen Trainingseinheite für David Nedotopa, Julius Mühlnickel, Jaron Schulz und Julian Schmiech.
„Wir haben vielleicht den Endspurt zu spät angesetzt, sonst hätte es noch zu Rang zwei gereicht“, sagt Julian Schmiech, der von der Sporthilfe Unterland gefördert wird. Mehr als glücklich über Bronze waren alle Vier.
„Das war unser bestes Rennen überhaupt, nicht nur von der Zeit her“, sagt Schmiech. Oft genug sei man „am Ende qualvoll gestorben“, erzählt der Gymnasiast: „Jetzt waren wir das erste Mal am Ende schneller als am Anfang.“ Am Ende haute Schmiech alles raus: „Eine B-Note gibt es da nicht mehr.“
Schmiech ist der Exot im deutschen K4-Boot, da er als Einziger nicht an einem Stützpunkt lebt und trainiert.
Der WM-Finaltag begann für den 17-Jährigen sehr, sehr früh. Um 5.40 Uhr konnte er nicht mehr schlafen, ein Zwicken im Rücken brachte zudem die gewohnten Abläufe durcheinander. „Wenn irgendwas anders ist, dann bringt dich das schon aus dem Konzept“, sagt der Leingartener. Ein Trainer löste als Ersatz-Physio die Verspannung.
Immerhin war die ganz große 40-Grad-Dunstglocke über der Strecke in Bulgarien am Freitag verschwunden. Angenehme 30 Grad bei bewölktem Himmel boten perfekte Verhältnisse. Die Hitze hatte zuvor zu teaminterner Verstimmung geführt. Das deutsche K4-Quartett hatte sich nämlich am Donnerstag der Traineranweisung widersetzt, die lautete: Im Hotel und im Kühlen bleiben. Stattdessen fuhren die Teenager um Schmiech an die Regattastrecke, der Konkurrenz bei den Halbfinalläufen zuschauen. „Das wurde von den Trainer als unprofessionell aufgefasst, weil wir uns der Hitze ausgesetzt haben“, erzählt Schmiech.
Er und seine Kollegen gaben mit Rang drei nun die richtige, professionelle Antwort. Der Lohn bei der Siegerehrung bestand wenig später in „einer Ganzkörper-Gänsehaut“, wie Schmiech betonte. Denn bevor Schmiech und Co. die Medaillen umgehängt bekamen, wurde die deutsche Hymne beim Frauenrennen gespielt. „Die Flagge und die Hymne, das macht etwas mit dir“, sagt Schmiech, der mit seinen Teamkollegen schon für die anschließende Medaillenmzeremonie parat stand.
Die WM ist nun für Schmiech beendet. Einen Start in einem Mixed-Wettbewerb wird es nicht geben. Bis Sonntag darf Schmiech nun mit den Kollegen Zeit am Pool verbringen. „Es fällt schon eine Anspannung ab“, sagt Schmiech. Die erste Mahlzeit nach dem Medaillen-Coup fiel allerdings mit Joghurt und Banane mager aus.
(c) Heilbronner Stimme.
Judo beim Wertwiesen Kinderfest
Zusammen mit dem gemeinnützigen Verein Miteinenader e.V. am Start
Das Kinderfest auf der Wertwiese ist immer ist immer eins der größten Veranstaltungen für Kinder in Heilbronn und begeistert jedes Jahr die Kinder aus dem Stadt- und Landkreis. Fast 60 Vereine sorgen dafür, dass es ganz viel Abwechslung gibt und hier für jeden etwas geboten wird.
Auch wir Judokas waren zusammen mit dem gemeinnützigen Verein MITEINANDER e.V. am Start und haben vielen Kids unseren Sport nähergebracht. Ein besonderes Highlight ist immer der MITEINANDER-Käfer und das Glücksrad. Hier können die Kids leckere Lollys gewinnen. Unsere Judo-Kids zeigen derweil der Menge wie ein Judotraining bei uns abläuft, um bei den Familien Ängste abzubauen, falls sie sich unter "Kampfsport" was anderes vorstellen. Judo ist ein respektvoller Sport mit festen und wichtigen Regeln. Diese helfen der Gruppe und den Kindern sich zu entwickeln.
Wir haben kräftig Werbung gemacht und freuen uns auf weitere Judokas im Training.
Oleksandr Arsentiev und Lisa Barth auf Erfolgskurs
Turniersieg bei Hessen tanzt
Die Eissporthalle in Frankfurt/Main war vom 10 bis 12. Mai wieder Austragungsstätte der weltgrößten Tanzsportveranstaltung „Hessen tanzt“. Rund 2000 Turnierpaare aller Startklassen aus Europa, USA und Asien präsentierten sich auf bis zu acht Tanzflächen simultan. Darunter waren auch vierzehn hochkarätige WDSF-Turniere, bei denen es um wichtige Punkte für die Weltrangliste geht.
Oleksandr Arsentiev und Lisa Barth vom ATC Blau-Gold in der TSG 1845 Heilbronn setzten nach ihren jüngsten Turniersiegen in Würzburg ihre Erfolgsserie eindrucksvoll fort. Die Hauptgruppe B-Standard war am Samstag mit siebzig Paaren bestückt, was eine Vor- und drei Zwischenrunden erforderlich machte. Mit tänzerischem Können und starker Kondition dominierten sie das sechspaarige Finale und ertanzten bei sämtlichen Einser-Wertungen souverän den Turniersieg. Auch am Sonntag hatten sie es mit einem großen Feld von 56 Paaren zu tun. Während sie von vier Wertungsrichtern jeweils auf dem ersten Platz gesehen wurden, scherte ein Kollege mit Fünfer-Wertungen aus, so dass sie schließlich bei gleicher Platzziffer durch Anwendung der Skating-Regel nur auf dem zweiten Platz landeten.
In der Startklasse Jugend D -Standard (15 Paare) verpassten Kirill Valokhin und Laura Wolf knapp das Finale und belegten den 7. Platz, in der Sektion Jugend D Latein (16 Paare) war Platz zehn zu verbuchen. Lieven Wiegel und Letitia Stelly holten in der Gruppe Junioren II D-Standard (5 Paare) den dritten Platz und sind somit in die Junioren II C-Klasse Standard aufgestiegen. cno
Turniersieg für Andrey Markin und Alissa Fritzler

Ihr erstes gemeinsames Tanzturnier in der Startklasse Jugend B-Latein absolvierten Andrey Markin und Alissa Fritzler vom ATC Blau-Gold in der TSG 1845 Heilbronn mit Bravour. Beim Jugendmeeting in Öhringen verwiesen sie im gemischten Wettbewerb (B – und A-Klasse) das höherklassige Paar Endrik Schmidt / Jennifer Kunke vom TSZ Stuttgart-Feuerbach auf den zweiten Platz und holten den Turniersieg nach Heilbronn. cn
BaWü Jahrgangs-Ranglistenturnier mit TSG-Beteiligung

Am 29.06.24 wurden in Buchen die besten U15 und U19 Jugendspieler aus BaWü gesucht. Bei den Mädchen U19 war die TSG durch Fiona Ficht vertreten.
Aufgrund einer starken Regionsrangliste von ihr im Frühjahr war sie als einzige Vertreterin aus dem Bezirk Heilbronn in dieser Konkurrenz vertreten. Bei über 30 Grad ging sie als Außenseiterin in die 5er-Gruppe.
Dort sollte es in den ersten beiden Spielen gegen die nominell stärksten Spielerinnen ihrer Gruppe gehen. Hierbei konnte sie in den meisten Sätzen mithalten, für einen Satzgewinn sollte es jedoch leider noch nicht reichen.
Nachdem im dritten Spiel der erste Satzgewinn im zweiten Satz nach 13:15 noch knapp verpasst wurde, gelang dieser im anschließenden dritten Satz. Dennoch musste sie sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben.
Im letzten Spiel der Gruppenphase ging es dann gegen die bis dahin ebenfalls noch sieglose Gegnerin um den 4. Gruppenplatz und die Qualifikation zur Zwischenrunde für die Plätze 9-16. Nachdem in den ersten beiden Sätzen nicht viel geling, kämpfte sich Fiona noch in den Entscheidungssatz, welchen sie leider mit 8:11 verlor.
So blieb es am Ende beim geteilten 17. Platz. Dennoch kann sie stolz auf ihre Ranglistenleistung sein und die Motivation nun in die wohlverdiente Sommerpause mitnehmen.
Einweihung Kunstrasenplatz am Wertwiesenpark
Ein kleiner Schnitt durch das rot-weiß-blaue Band, und es ist offiziell: Die TSG Heilbronn kann sich am Wertwiesenpark über einen frisch sanierten Kunstrasenplatz freuen. Bürgermeisterin Agnes Christner und der Zweite Vorsitzende Markus Scheffler vollzogen den Akt mit der Schere am Samstagmittag, nachdem zuvor dort schon die erste gegen die zweite Fußballmannschaft angetreten war. Die Fußballer und die Lacrosse-Abteilung sind die intensivsten Nutzer des Platzes.
Eigenanteil „Das ist ein Termin, der Freude macht, wenn man sehen kann, wo das Geld gut angelegt ist“, befand Agnes Christner. 232.000 Euro hat die Sanierung des 2008 eröffneten Platzes gekostet. 127.000 Euro Zuschüsse, darunter auch Sondergelder, flossen als Unterstützung von der Stadt, weitere 70.000 Euro vom Württembergischen Landessportbund. „Das heißt, wir mussten hier nur einen Eigenanteil von 15 Prozent leisten, das ist wirklich sehr erfreulich“, betonte TSG-Geschäftsführer Marcel Hetzer. Beim Hockeyplatz im Pfühl sehe die Finanzierung ganz anders aus, da werde es auf 1,9 Millionen Euro Eigenanteil hinauslaufen. „Das kann nicht jeder Verein stemmen.“
Das Gute am Kunstrasenplatz war, dass nach der Entfernung des eigentlichen Rasens im Untergrund keine unangenehmen Überraschungen warteten. Das wäre sonst deutlich teurer geworden. Der neue ist CO2-neutral, das war der TSG im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Agenda wichtig. In Absprache mit der Stadt hat man sich für eine Sandverfüllung mit Quarzsand entschieden, der aktuell auch noch deutlich zu sehen ist, sich aber mit der Zeit weiter in den Untergrund arbeitet und irgendwann auch nachgefüllt werden muss. Die Mischung aus glatten und gekräuselten Fasern weist eine hohe Dichte von 230.000 Stoppeln pro Quadratmetern auf. Die müsse man hin und wieder neu aufrichten, trotzdem soll der Rasen im Vergleich zu anderen Exemplaren relativ pflegearm sein, so Hetzer.
Zu sehen sind zwischen all dem Grün nicht nur die weißen Linien für den Fußball, sondern auch die gelben Markierungen für Lacrosse sowie angedeutet rote und blaue Striche für Kleinspielfelder. Spannenderweise wurden die Linien nicht etwa auf den fertig in Bahnen ausgerollten Grund aufgemalt, sondern die Streifen erst ausgeschnitten und dann eingefärbt wieder eingesetzt und vernäht. Gedauert hat das Ganze gerade mal einen Monat, weswegen die Bauzeit auch extra auf die Phase nach dem Ende der Saison beider Sportarten gewählt wurde.
Neben den eigenen Mannschaften nutzen den Rasen auch Kooperationspartner etwa von den Hochschulen und dem Therapeutikum. Angedacht ist auch eine neue Verbindung mit der Behindertensportgemeinschaft Neckarsulm. Direkt nach der Einweihung durften aber erstmal die Lacrosse-Spielerinnen und -Spieler ran, um ihren Sport zu präsentieren.
(c) Heilbronner Stimme
Hochsprungmeeting am 13. und 14. Juli

Verbringe zwei Tage mit den besten Hochspringer*innen der Welt.
Sei auch du dabei am 13./14. Juli 2024, auf dem Marktplatz im Herzen von Heilbronn!
Tickets und weitere Infos finden Sie hier.
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Trägerverein Internationales Hochsprungmeeting Heilbronn e.V.
kontakt@hochsprung-heilbronn.de